Sie fragen sich, wie Veli den Haushalt Ihrer Mieter im Service-Wohnen sicherer machen kann und welche Schritte bis hin zur Inbetriebnahme eingeleitet werden müssen? Erfahren Sie dies am Beispiel des Service-Wohnens der Evangelischen Altenhilfe.
Über die Einrichtung
Die Einrichtung der Evangelischen Altenhilfe in Kassel umfasst neben einer stationären Pflegeeinrichtung zwei Häuser des Service-Wohnens mit insgesamt 52 Mietwohnungen.
Ausgangssituation
Art der Einrichtung:
Service-Wohnen
Anzahl Wohnungen:
52
Verwendeter Hausnotruf:
Roter Knopf, 24-Stunden-Taste
Alarmierungskette:
Einbindung in das Lichtrufsystem der benachbarten stationären Pflegeeinrichtung
Herausforderungen:
Hohe Anzahl an Fehlalarmen durch die 24-Stunden-Taste
Ergebnisse
im Zeitraum Oktober 2023 – September 2024
Entlastung:
Signifikante Reduktion von Fehlalarmen durch Ersatz der 24-Stunden-Taste | Automatische Abwesenheitserfassung dank Veli-Schlüsselanhänger | Gewissheit für das Leitungspersonal
Mieter-Zufriedenheit:
Die Mieter fühlen sich durch den zusätzlichen Schutz sicherer
Vereitelte Gefahrensituationen:
Zwei frühzeitig erkannte Inaktivitäten aufgrund eines Notfalls | Fünf frühzeitig erkannte vergessene Herdplatten
Sachschadensschutz:
Benachrichtigung über unbemerkten Stromausfall in einer Wohnung | Benachrichtigung über defekte Toilettenspülung (300l/Tag, 45 € pro Monat Ersparnis)
Das Service-Wohnen der Evangelischen Altenhilfe vor Veli
Seit bereits 25 Jahren bot neben dem klassischen Roten Knopf die 24-Stunden-Taste in den Wohnungen der Evangelischen Altenhilfe zusätzliche Sicherheit: Wenn die Senioren und Seniorinnen nicht innerhalb von 24 Stunden den Lichtschalter im Bad betätigten, erreichte die Mitarbeiter der stationären Pflege des Nachbarhauses ein Alarm über das Lichtrufsystem.
Doch mit der zusätzlichen Sicherheit schlichen sich auch Herausforderungen ein: “Das Problem war, dass es Wohnungen gibt mit Bädern, die Fenster haben”, so Charlotte Bellin, Einrichtungsleitung des Service-Wohnens. “Dort hatte man im Sommer dann auch mal länger nicht das Licht angemacht. Da hatte es schon die ein oder andere Fehlschaltung gegeben.”
Vor 15 Jahren kam die Evangelische Altenhilfe dann zum ersten Mal mit einem AAL-System in Kontakt: Für dieses installierten sie Bewegungsmelder und Tablets in den Wohnungen. Das System funktionierte gut. Nach Bekanntgabe der Insolvenz des Anbieters jedoch standen die für die Wartung der installierten Hardware benötigten Dienstleistungen und Ersatzteile nicht mehr zur Verfügung – die Evangelische Altenhilfe musste sich trotz hoher Investitionskosten von dem AAL-System verabschieden. “Das war ein sehr aufwändiges System, was damals gut war, aber die Technik hat sich eben weiterentwickelt” erzählt Charlotte Bellin. “Über einen Zeitungsartikel haben wir dann von Veli gehört.”
Charlotte Bellin, Einrichtungsleitung des Service-Wohnens, blickt guter Dinge auf ihre Entscheidung zurück, das bisherige Hausnotrufsystem mit Veli zu erweitern.
Ortrud Freye ist die Koordinatorin des Service-Wohnens und erste Ansprechpartnerin für die Mieter. Sie fühlt sich durch die Gewissheit, die Veli ihr schenkt, entlastet.
Der allgemeine Einbindungsablauf des Veli-Systems in Ihr Service-Wohnen: Unkompliziert und schnell.
Das Service-Team von Veli und die Koordinatorin des Service-Wohnens Ortrud Freye am Ende der erfolgreichen Einbindung von Veli.
Im Dienstzimmer hängt nun das Veli-Tablet. Nachdem der Notruf über das Lichtrufsystem eingeht, kann das Personal genauere Details auf dem daneben hängenden Tablet einsehen. Die Informationen auf dem Veli-Tablet sind übersichtlich und einfach abgebildet. Somit benötigt das Personal keine Schulung.
Einbindung von Veli in das Service-Wohnen der Evangelischen Altenhilfe
Ortrud Freye, Koordinatorin des Service-Wohnens, blickt guter Dinge auf die Einbindungsphase von Veli zurück: “Wir hatten immer einen engen Austausch mit Veli und wenn mal irgendetwas nicht klappte, war Veli sofort da.”
Der enge Austausch bestand dabei nicht nur mit dem Leitungspersonal: Veli organisierte ebenso Infoveranstaltungen für Mitarbeitende und Mieter, um diese in das Veli-System einzuführen und für die neue Sicherheit im Stiftsheim zu begeistern. “Ganz viele unserer Mieter waren offen, eine neue Technik zu nutzen”, erinnert sich Charlotte Bellin.
Für die Einbindung von Veli wurde im Service-Wohnen auf der vorhandenen Zählerinfrastruktur aufgebaut. “Ich finde es sehr gut, dass vorhandene Messeinheiten genutzt werden”, so Ortrud Freye. ”Dadurch ist der Installationsaufwand in den Wohnungen sehr gering. Das ist auch für die Mieter toll.“ Ebenso seien die Kosten gegenüber dem zuvor genutzten AAL-System deutlich geringer, betont Charlotte Bellin. Das resultiere aus dem deutlich reduzierten Installationsaufwand.
Veli wurde innerhalb von nur wenigen Wochen eingebunden. Hierbei profitierte die Evangelische Altenhilfe nicht nur von dem anschließend voll funktionsfähigen Veli-System, sondern auch von der unkomplizierten Modernisierung und Digitalisierung ihrer Wohnanlage aus einer Hand.
Für die einwandfreie Übertragung der Verbrauchsdaten wertete das Veli-Team zunächst die Stromzähler auf. Im Zuge des ohnehin pflichtmäßigen Austauschs der Wasserzähler nach Eichvorschriften, organisierte Veli die Installation der neuen digitalen Wasserzähler. Dank der digitalisierten Zähler kann die Evangelische Altenhilfe nun nicht nur für die zusätzliche Sicherheit seiner Mieter sorgen, sondern auch seine Abrechnungen digitalisieren und damit manuelle Ablesearbeit und potenzielle Diskussionen mit Mietern vermeiden.
Nach der Bereitstellung der technischen Infrastruktur wurde Veli an das Hausnotrufsystem angebunden, sodass auch die Veli-Notrufe über das bestehende Lichtrufsystem angezeigt werden. Im Dienstzimmer der Mitarbeitenden brachte das Service-Team das Veli-Tablet an, auf welchem die wichtigsten Informationen zu den Alarmen eingesehen werden können. “Das mit der App klappt super”, so Frau Freye. “Die Mitarbeitenden schalten den Alarm in der App aus, kümmern sich und gehen dann in die Wohnung.”
Bei den Mietern musste dann zum Schluss nur noch der Schlüsselanhänger vorbeigebracht werden, sowie die Veli-Box, die das Signal des Schlüsselanhängers empfängt. Umfangreiche Installationen in den Wohnungen der Mieter blieben erspart.
Nach reibungsloser Einbindung in die 14 Wohnungen des ersten Hauses des Service-Wohnens, entschlossen sich Charlotte Bellin und Ortrud Freye auch das zweite Haus mit seinen zusätzlichen 38 Wohnungen mit Veli sicherer zu machen.
Velis Mehrwerte für das Service-Wohnen der Evangelischen Altenhilfe
Kennzahlen und vereitelte Gefahrensituationen
Oktober 2023 bis September 2024
Im vergangenen Jahr konnte Veli im Service-Wohnen bereits mehrere Gefahrensituationen vereiteln und auch dem ein oder anderen Mieter eine hohe Nebenkostenabrechnung ersparen. Veli alarmierte oder benachrichtigte im Falle von…
- zwei frühzeitig erkannten Inaktivitäten aufgrund eines Notfalls
- fünf frühzeitig erkannten vergessenen Herdplatten
- einem unbemerkten Stromausfall in einer Wohnung
- einer defekte Toilettenspülung (300 l/Tag; 45 € pro Monat Ersparnis)
Entlastung von Personal und Mietern: Gewissheit, weniger Fehlalarme und eine digitalisierte Abwesenheitserfassung
Die Gewissheit der zusätzlichen Sicherheit durch Veli entlastet im Service-Wohnen sowohl das Personal als auch die Mieter.
“Ich bin für viele unterschiedliche Sachen zuständig und kann nicht bei jedem Mieter genau nachschauen, ob es ihm oder ihr gut geht. Da kann es auch mal vorkommen, dass ich manche Mieter, die sehr selbstständig leben, zwei oder drei Tage am Stück nicht sehe”, erzählt Ortrud Freye, die im Service-Wohnen die erste Ansprechperson für die Mieter ist. “Es ist für mich eine Beruhigung, dass es nun Veli als Beschützer im Hintergrund gibt. Ich kann mich darauf verlassen, dass die Notrufe nach wenigen Stunden eingehen, wenn jemand nicht aufsteht oder gefallen ist. Veli ist dafür da, dass ich nicht mehr alles wissen brauche.”
Doch nicht nur die zusätzliche Sicherheit, sondern auch die Modernisierung des Wohnhauses, die signifikante Reduktion der Fehlalarme und die digitalisierte Abwesenheitserfassung sorgen für Zeitersparnisse bei Personal und Mietern.
Mieter-Zufriedenheit: Der unsichtbare Beschützer
Für uns bei Veli ist es wichtig, dass wir Mieter mithilfe unserer Infoveranstaltungen und Kommunikationsmaterialien mit an Bord holen. Und sogar viel mehr als das: dass wir sie für Veli begeistern. So begeisterten wir auch die Mieter der Evangelischen Altenhilfe im Rahmen der Infoveranstaltung und nach ihren ersten Monaten mit Velis Schutz:
“Für die meisten Senioren ist Veli nun einfach da, es ist für sie keine Veränderung. Veli arbeitet einfach so im Hintergrund und wir merken nichts davon, solange es keine Notfälle gibt”, berichtet eine Mieterin des Service-Wohnens, Ilona Pflüger. Sie fühlt sich mit Veli sicher und schätzt die Gewissheit, dass im Notfall Hilfe kommt: “Ich finde das gut, weil wir ja zwei Notrufe haben: Einen aktiven, den ich jederzeit selbst aktivieren kann, wenn mir danach ist. Und dann Veli, die für uns beobachten, ob etwas passiert. Veli passt auf uns auf und gibt uns Sicherheit.”
Und wie sieht es aus mit den Themen Privatsphäre und Datenschutz? Dazu hat Ilona Pflüger eine klare Antwort: “Wir sind hier im Service-Wohnen aus einem bestimmten Grund. Deswegen stört mich das nicht, dass meine Daten ausgelesen werden. Ich fühle mich mit Veli und dem aktiven Notruf hier sicher. Wenn ich abends ins Bett gehe, bin ich zufrieden – wo ich früher gewohnt hatte, war das anders”.
Ilona Pflüger schätzt die Sicherheit, die ihr Veli in Ihrem eigenen Zuhause bietet. Schließlich ist sie für dieses Gefühl der Sicherheit in das Service-Wohnen der Evangelischen Altenhilfe gezogen.
Elfriede Reimers, Mieterin des Service-Wohnens, hat dank Veli Gewissheit, dass ein Sturz zeitnah bemerkt wird – auch, wenn Sie nicht immer den Roten Knopf an sich trägt.
Das Veli-Team auf dem Straßenfest.
Die Evangelische Altenhilfe setzt auf die Mehrwerte von Veli.
Und Sie? Kommen Sie jetzt mit uns ins Gespräch: